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Bergtour Sinabell

Rückblick Silberkarklamm-Sinabell-Gutenberghaus.

 

Schön wenn Dinge so eintreffen wie vorhergesagt. Besonders schön ist das für eine geplante Bergtour, nämlich dann, wenn das Wetter so wird wie vorhergesagt.

So brachen am Samstag früh 18 Naturfreunde/innen bei herrlichem Wanderwetter und guter Stimmung auf um durch die Silberkarklamm auf das Sinabell zu steigen.

Vorerst ging es immer entlang des Silberkarbaches, vorbei am Wächter der Klamm, dem Schleierwasserfall, zur Silberkarhütte.

Hochmotiviert „zogen“ wir daran vorbei und stiegen durch das Grubach zur Karsthochfläche „Am Stein“ auf. Dabei haben wir einen perfekten Blick in das weitläufige Ennstal, vorbei an Wasenspitze und Schwadering durch das im Laufe der Jahre entstandene tief eingefurchte Kar der Silberkarklamm.

Auf der Karsthochfläche angekommen sahen wir viele uns bekannte Gipfeln im Toten Gebirge; die Dank Chris auch noch alle ihren Namen bekamen.

Weiter ging es auf einem Teil des Steirischen Weitwanderweges  zur Feisterer Scharte.

Tief unter uns, eingebettet in steil aufragende Felswände, liegt der Silberkarsee.

Entlang der Nordabbrüche des Sinabells geht es immer Blickrichtung Eselstein. Am Rande des Horizonts tauchte bald die Bergstation der Krippenstein-Seilbahn auf.

Bei der Feisterer Scharte angekommen folgen wir dem ausgetretenem Pfad auf das Sinabell.

Einheimische erzählen uns dabei bei einer kurzen Plauderei von ihren Schitouren in dieser Gegend. Was angesichts der Tatsache, dass an einigen Stellen noch Schnee vom letzten Kaltlufteinbruch liegt und die Schitourensaison vor der Tür steht, gerne aufgenommen wird.

Hier macht sich dann aber auch der Föhnwind, der leider auf den Berggipfeln immer etwas kälter ist, bemerkbar.

Schnell ein paar Gipfelfotos um dann anschließend windgeschützt die „verdiente“ Gipfeljause zu verzerren.

Nun machen wir uns auf zum anstrengenden Abstieg; führt dieser doch vorbei am Gutenbenghaus und so manch weiterer kulinarischer Stätte.

Hier verdient noch ganz besonders die urige Lärchbodenalm am unteren Ende des Tiefkars Erwähnung; hat man von dieser doch, in der Sonne sitzend, eine traumhafte Aussicht.

So gestärkt ging‘s dann runter nach Weissenbach und über dem Panoramaweg zurück zum Parkplatz der Silberkarklamm.

Von hier haben wir dann den letzten Teil unserer Tour, eine Herberg (Gasthaus) -suche angetreten, wo wir dann letztendlich  im Biergasthaus Ranklleiten fündig wurden; ganz nach dem bekannten Motto „Fahr nicht fort – kauf im Ort“.

Als Schreiber dieser Zeilen möchte ich mich noch ganz herzlich für das „brave“ Mitgehen, vorgehen, das disziplinierte gehen auf den gekennzeichneten Wegen, für die „Sachspenden“ und für eure zahlreiche Teilnahme bedanken. Karl

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